Am Anfang wohnten die San-Familien noch in ihren traditionellen Grashütten, die sie auf Ombili errichteten. Durch die eigene Herstellung von luftgetrockneten Lehmsteinen konnten die Hütten nach und nach durch feste Lehmsteinhäuser ersetzt werden. Oft ist ein kleiner Garten bei den Häusern angelegt.
Es folgte der Bau eines Gemeinschaftszentrums, des Kindergartens, einer kleinen Schule, mehrerer Werkstätten und auch Wohnungen für die Lehrer und die Mitarbeiter. Mit Beginn des Schuljahres 1993 konnte der erste Schulunterricht auf Ombili beginnen.
Immer mehr San-Familien fanden den Weg nach Ombili und im Laufe der Zeit vergrößerte sich die Lebensgemeinschaft auf drei kleine Dörfer. So wurden auch ein Kindergarten und eine Vorschule errichtet.
Der Bau und die Einrichtung einer Krankenstation war ebenso nötig wie die Erstellung und Erhaltung von sanitären Anlagen.
Im Jahr 2008 wurde ein kleines Gästehaus auf Ombili errichtet und auf den Namen "Northeim-Haus" getauft. Darauf sind wir vom Ombili-Freundeskreis Northeim e.V. ganz besonders stolz.