Werter Interessent, Gönner, Leser!
Ich habe die traurige Pflicht, mitteilen zu müssen, dass sich der Freundeskreis Ombili Northeim e.V. (OFN) zum Jahresende 2023 auflösen wird. Die Besetzung eines neuen Vorstandes war nicht mehr möglich.
Selbstverständlich bleibt das Projekt Ombili in Namibia bestehen und wir werden uns auch weiterhin mit allen unseren Möglichkeiten dafür einsetzen.
Auch im Jahr 2024 nehmen wir noch gern Spenden entgegen und leiten sie nach Ombili weiter. Der Kauf von Handarbeiten der San ist noch möglich, solange Ware bei uns vorhanden ist.
Diese Homepage wird im Januar 2024 eingestellt werden. Um weiterhin auf dem Laufenden zu bleiben, lege ich ihnen die Homepage unseres Partnervereins „Freundeskreis Ombili Berlin-Brandenburg e.V.“ sehr ans Herz.
Adresse: Freundeskreis-ombili.de
Verschiedene Schreiben des Bedauerns und des Dankes füge ich bei.
Lieber Manfred, lieber Christian, liebe Mitglieder des Ombili-Freundeskreises Northeim,
im Namen der Ombili-Stiftung, deren Vorstand, des Managements, der Mitarbeiter und der 650 Einwohner aus Otjolo, Olakula und Nepara möchte ich mich für die jahrelange Unterstützung, die Ombili durch Ihren Freundeskreis erfahren hat, sehr bedanken. Ohne diese Hilfe wären wohl viele Projekte (Beteiligung an der Schulerweiterung und der zweimaligen Erweiterung des Kindergartens, die Spende und der Bau sowie die Rekonstruktion des Northeim Hauses, der Ausbau des Gartens und der Aufbau der Rinderherde u.v.a.m.) und die Unterstützung bei den monatlichen Lohnzahlungen nicht möglich gewesen.
Das hat große Anerkennung verdient.
Wir wünschen den Beteiligten alles Gute. Verlieren Sie bitte die Stiftung und die San von Ombili nicht aus den Augen.
Ohne Organisationen wie dem in Deutschland von Familie Krikkis ins Leben gerufene, Peter Sannemüller und den folgenden Vorständlern Manfred Matthies und Dr. Christian Steigertahl fortgeführtem Northeimer Freundeskreis aber auch den für den Verkauf von Kunsthandwerk Engagierten wie Helga Matthies und Ingrid Döring und den vielen anderen Helfern könnten solche Projekte, wie die von Klaus und Beate Mais-Rische in Namibia gegründete Stiftung, insbesondere in diesen schweren Zeiten voller Herausforderungen nicht existieren.
Dafür nochmals unser herzlicher Dank.
Mit besten Grüßen und allen guten Wünschen,
Dr. med. habil. Rüdiger von Versen
Vorstand des Direktoriums der Ombili-Stiftung
Ombili Foundation / Ombili-Stiftung
Lieber Manfred, lieber Christian, liebe Mitglieder des Ombili-Freundeskreises Northeim,
im Namen Vorstandes und der Mitglieder des Freundeskreises-Ombili Berlin-Brandenburg möchte ich für die über mehr als zwei Jahrzehnte gute Zusammenarbeit zur Unterstützung der Ombili-Stiftung bedanken.
Unsere beiden Vereine sind gemeinsam durch viele guten und schlechten Zeiten der Stiftung gegangen und haben im Rahmen der sog. „Fünfergruppe“ die Unterstützung sämtlicher organisierter Gruppen zusammengefasst und sinnvoll abgestimmt. Manfred war der Koordinator. Die meisten Treffen haben in Northeim stattgefunden.
Gemeinsam mit meinem Mann saß Manfred über viele Jahre am Tisch als Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung.
Helga Matthies war gemeinsam mit anderen OFN-Mitgliedern eine überaus aktive Verkäuferin von Ombili-Kunsthandwerk. Ich habe die Zuverlässigkeit unserer Zusammenarbeit immer genossen.
Von meinem Mann weiß ich von dem Engagement von Margot Baur, die sich insbesondere um die Entwicklung des Gartens bemüht hat. Ihr kleiner Traktor ist wohl noch immer im Einsatz.
Wir wünschen Ihnen alles Gute. Es ist schade, dass wir nun nur noch als Einzelkämpfer die Aufgaben weiterführen müssen.
Viele Grüße,
Dr. med. Frauke von Versen
Vorsitzende
Freundeskreis-Ombili Berlin-Brandenburg e. V.
Liebe Mitglieder des Ombili-Freundeskreises Northeim!
Die maßgebliche Mitbegründerin und langjährige Verwalterin der Ombili-Foundation, Frau Beate Mais-Rische, ist vor ein paar Tagen verstorben. Es ist mehr als 30 Jahre her, dass Beate Mais-Rische zusammen mit ihrer Schwester Hannelore und ihrem Schwager Heinz Krikkis dieses Projekt in Northeim in der Stadthalle vorstellte. Zur Unterstützung gründete das Ehepaar Krikkis spontan den Ombili Freundeskreis in Northeim, der dann 10 Jahre von Heinz Krikkis geleitet wurde.
Bei der Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Bestehen des Northeimer Freundeskreises im Jahre 2004 konnte ich als damaliger und heutiger Vorsitzende auch Beate Mais-Rische begrüßen, die extra aus Namibia angereist war, um sich für die Hilfe aus Northeim zu bedanken. Zu ihren Ehren trug Dr. Christian Steigertahl schon damals eine Laudatio vor. Als ich dann wenig später, zusammen mit meiner Frau, die Farm Hedwigslust in Namibia besuchten, waren wir überwältigt von der großartigen Arbeit, die Beate Mais-Rische, inzwischen ohne ihren verstorbenen Mann, vor Ort für die San geleistet hatte und zusammen mit Daniela Meinefeld verh. Röhler weiterhin leistete.
Nach der Verabschiedung von Beate Mais-Rische in den Ruhestand ging die Leitung des Projektes an das Kuratorium der Ombili-Foundation mit dem Vorsitzenden Dr. Rüdiger von Versen über.
Manfred Matthies
1. Vorsitzender des Ombili-Freundeskreis Northeim e.V.
aus "Northeimer Neueste Nachrichten" vom 28. Januar 2023
Schon gehört? ......
vom 26. bis 29. Mai 2023 findet in Würzburg das 34. große Africa Festival statt.
Der Freundeskreis Ombili Northeim wird dort mit einem Stand auf dem
"PLATZ DER INITIATIVEN - SOZIALE UND INNOVATIVE PROJEKTE"
vertreten sein.
Schauen Sie in den Flyer ......
https://www.africafestival.org/34-africa-festival-rahmenprogramm/
...... oder, noch besser, schauen Sie bis uns vorbei, wir freuen uns auf ihren Besuch.
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde, Gönner, Interessierte!
Zunächst bedanken wir uns bei Ihnen allen für die bisher geleistete Unterstützung der San in Namibia.
Für das Neue Jahr 2023 wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute. Mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen und bleiben Sie gesund.
Bleiben Sie uns treu und helfen Sie mit, den San in Namibia zu helfen.
Vielen Dank!
Unsere Verkaufsbude auf dem Northeimer Weihnachtsmarkt 2022
Peter Gerhard Sannemüller ist verstorben.
Der Ombili Freundeskreis Northeim trauert um sein Vorstandsmitglied und langjährigen Schatzmeister Peter Gerhard Sannemüller aus Elvershausen.
Die Funktion des Kassenwartes hatte er seit der Gründung des Freundeskreises vor 28 Jahren ausgeübt und er wachte gewissenhaft darüber, dass die Mitgliederbeiträge und Spenden den Buschleuten, den San, im Norden Namibias zugutekamen.
Zusammen mit seiner inzwischen verstorbenen Ehefrau Gretel hat er jahrelang den Verkauf der auf Ombili hergestellten Kunstwerke betreut und war dem Freundeskreis stets ein verlässlicher Ratgeber.
Wir werden Peter Gerhard Sannemüller in bester Erinnerung behalten und sind dankbar für all sein ehrenamtliches Engagement.
HNA vom 26.08.2021:
Die Kinder aus Ombili sagen Ihnen ganz laut
" D a n k e "
für die zahlreichen Spenden.
Bitte denken Sie auch weiterhin an uns ......
....... und bleiben Sie gesund!
Leider müssen auch wir den Verkauf am 15. Dezember beenden.
Auch in der Schule auf
Ombili gelten strenge
Corona-Regeln
aktuelles Foto:
Thorsten Müller 2020
Aus den Northeimer Neuesten Nachrichten vom 15.10.2020
SPENDENKONTO:
Kreissparkasse Northeim
DE77 2625 0001 0000 0427 39
BIC: NOLADE 21NOM
Ein ganz herzliches "Dankschön !" sagen wir für Ihre finanzielle Unterstützung in dieser, auch für Namibia, nicht einfachen Zeit. Herzlichen Dank!
aus HNA vom 30. April 2020
OMBILI - FREUNDESKREIS Northeim e.V.
Gemeinnütziger Verein für die Hilfe zur Selbsthilfe namibischer Buschleute
37154 Northeim - Fürst-Hardenberg-Straße 19 - Tel.: 05551-911880
19.03.2020
Liebe Mitglieder des Ombili-Freundeskreises Northeim,
Sie bekommen heute per Bcc an Ihre mail-Adressen einen Brief von mir, dem stellvertretendem Vorsitzenden unseres Vereins und Gründungsmitglied 1994.
Ich stehe in gutem Kontakt zum Vorsitzenden der Ombili-Stiftung mit Sitz in Tsumeb Dr. Rüdiger von Versen, der sich mehrere Monate pro Jahr vor Ort aufhält und daher in meinen Augen am besten beurteilen kann, wie sich die Situation auf dem Gelände darstellt mit all ihren Facetten.
Dr. Rüdiger von Versen ist der Ehemann von Frau Dr. Frauke von Versen, die dem Freundeskreis Ombili Berlin-Brandenburg vorsteht, einem Freundeskreis, mit dem wir zusammen bereits viele Projekte im Norden Namibias ermöglicht haben.
Ich zitiere im Folgenden einige Einschätzungen auf Ombili der letzten Zeit, die er mir schrieb:
30.10.2019: Zunehmende Kürzung des Bildungsetats, Reduzierung der staatlichen Lebensmittelhilfe um 1/3 des Bedarfs, Wasserversorgung der Rinder nur mit gefüllten Feuerlöschtank im Busch möglich, da nicht überall Pumpwasser vorhanden ist, Kompensation der Ausfälle staatlicher Unterstützung (um 30% gekürzte staatliche Schulunterstützung, Totalstreichung der Vorschulunterstützung, Differenz der Lohnzahlung durch OFN (das sind „wir“), das alles geschieht durch die beiden Freundeskreise, aber auch durch Steigerung der Eigenleistungen. Die Neuanschaffung eines Traktors in 2018 und der Kauf eines neuen pick-ups hat etwa ungeplante 50.000 € gekostet. Dank vieler Spender, deren Vertrauen sowohl der Freundeskreis als auch die Stiftung genießt, haben wir es geschafft……..12 von unseren 22 Mitgliedern (der Stiftung) haben jeweils für mehrere Wochen auf Ombili gearbeitet (Mediziner, Architekten, IT-Spezialisten, Lehrer, Sekretärinnen, Erzieherinnen) im Sinne von Vor-Ort-Hilfe, so dass ein ständiger qualifizierter Informationsfluss gewährleistet ist.
29.02.2020: Seit einigen Tagen bin ich wieder auf Ombili. Hier ist „Landunter“; nach vier Jahren Trockenheit kommt nun alles auf einmal vom Himmel.. Zu den San-Dörfern geht es nur barfuß. Gut, dass wir vor einigen Jahren angefangen haben, in den Häusern Betonfußboden zu legen und Ziegelringe zu mauern. Damit liegt alles etwas höher und nicht alle Häuser/Hütten werden geflutet….Wir stellen dafür übrigens nur die Materialien zur Verfügung (Zement anteilig). Die Arbeiten erledigen die Familien.
Ich muss leider noch mal auf meine letzte mail zurückkommen. Es wäre hilfreich, wenn der OFN (das sind immer noch „wir“) die Abschlagszahlung zur Monatsmitte übernehmen könnte, also 600 € mehr als bisher. Mit dem seit Januar zu kompensierendenTotalausfall der Hostelunterstützung von monatlich 2000 € haben wir unsere Möglichkeiten eigentlich schon überschritten. Darüber hinaus kann Ombili in der touristenarmen Zeit nicht auf diese Einnahmen zurückgreifen. Wir liegen zur Zeit bei etwa 20% der durchschnittlichen Einnahmen.
Hinzu kommt eine Mottenplage, die hier in der Umgebung bis zu 80% der Obsternte vernichtet hat (die legen ihre Eier in die Früchte) und soweit ich informiert bin, auch Mais befällt. Wir können also nicht einmal mit den sonst erhaltenen Obst- und Gemüsespenden der Nachbarfarmer rechnen. Auch unsere Zitronen und Orangen sind alle hinüber.
16.03.2020:Nun hat Corona auch Namibia erreicht. Ich sitze hier fest, da sämtliche Flüge von und nach Deutschland für 30 Tage gestrichen sind. Allerdings gibt es genügend zu tun.
Ein Riesenproblem zeichnet sich ab: In Deutschland brechen uns erst einmal zwei große Veranstaltungen weg (Rotes Rathaus Benefizkonzert und 30. Jahre Unabhängigkeit-Feier in Dessau mit Kunsthandwerk). Das bedeutet den Verlust eines erwarteten Gewinns von ca. 8000 € für die Monate März und April.
Und: Ombili wird nun gar keine Touristen sehen. Die begonnene Kooperation mit Lodges zum Verkauf von Kunsthandwerk fällt natürlich auch weg.
Ab morgen werden hier alle Schulen geschlossen, was uns für zwei Wochen eine kleine Kostenpause bringt, allerdings nicht bezüglich der Gehälter in Vorschule, Kindergarten und Hostel. Auch die Ferienversorgung der Kinder mit Maisbrei muss aufrechterhalten werden. Ich muss also noch mal dringend darum bitten, dass Ihr (der OFN) Eure Möglichkeiten prüft…….
Das sind Eindrücke von Dr. Rüdiger von Versen (mein Jahrgang mit 1950) aus jüngster Zeit- Eindrücke, die die Mitglieder unseres Freundeskreises nicht so aktuell mitbekommen. Daher habe ich von Manfred Matthies ca. 35 mail-Adressen bekommen (seinen Denkfehler haben Sie sicherlich bereits verziehen), die anderen ca. 50 Mitglieder will der 1. Vorsitzenden mit einem Serienbrief erreichen.
Wenn Sie nun das Gefühl haben, dass wir alle einige Euro für die Arbeit vor Ort für die San übrig haben, dann wäre es hilfreich für Ombili, wenn Sie folgende Bankverbindung berücksichtigen (Spendenbescheinigungen werden zugeschickt).
SPENDENKONTO:
Kreissparkasse Northeim
DE77 2625 0001 0000 0427 39
BIC: NOLADE 21NOM
Mit freundlichen Grüßen und Dank
für
Ihre finanzielle Unterstützung in dieser auch für Namibia nicht einfachen Zeit
Christian Steigertahl
stellvertretender Vorsitzender
Ombili Freundeskreis Northeim e.V.
Tel: 05551 911955 Fax: 911956
0172-5449840
christian.steigertahl@t-online.de
*Die San (Buschleute in Namibia) haben keine Chance, in ihrer ursprünglichen Lebensform als Nomaden zu überleben. Da dieser Minderheit eine gemeinsame Führung fehlt und ihre besondere Sprache sich als kaum zu überwindende Barriere erweist, ist die Gestaltung des neuen Staates Namibia an den Interessen der Buschleute vorbeigegangen. Auf Ombili wird ihnen Hilfe zur Selbsthilfe angeboten. Es gibt dort drei „Dörfer“, einen Kindergarten, eine Schule und ein Internat. Eine Lehrwerkstatt zur praktischen Ausbildung ist geplant.