Ombili-Freundeskreis Northeim e.V.  -  O F N 

- Gemeinnütziger Verein e.V. für die Hilfe zur Selbsthilfe namibischer Buschleute -

Wir - auf dem Africa Festival in Würzburg

 

Liebe Mitglieder des Ombili-Freundeskreises Northeim!

 

Die maßgebliche Mitbegründerin und langjährige Verwalterin der Ombili-Foundation, Frau Beate Mais-Rische, ist vor ein paar Tagen verstorben. Es ist mehr als 30 Jahre her, dass Beate Mais-Rische zusammen mit ihrer Schwester Hannelore und ihrem Schwager Heinz Krikkis dieses Projekt in Northeim in der Stadthalle vorstellte. Zur Unterstützung gründete das Ehepaar Krikkis spontan den Ombili Freundeskreis in Northeim, der dann 10 Jahre von Heinz Krikkis geleitet wurde.

Bei der Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Bestehen des Northeimer Freundeskreises im Jahre 2004 konnte ich als damaliger und heutiger Vorsitzende auch Beate Mais-Rische begrüßen, die extra aus Namibia angereist war, um sich für die Hilfe aus Northeim zu bedanken. Zu ihren Ehren trug Dr. Christian Steigertahl schon damals eine Laudatio vor. Als ich dann wenig später, zusammen mit meiner Frau, die Farm Hedwigslust in Namibia besuchten, waren wir überwältigt von der großartigen Arbeit, die Beate Mais-Rische, inzwischen ohne ihren verstorbenen Mann, vor Ort für die San geleistet hatte und zusammen mit Daniela Meinefeld verh. Röhler weiterhin leistete. 

Nach der Verabschiedung von Beate Mais-Rische in den Ruhestand ging die Leitung des Projektes an das Kuratorium der Ombili-Foundation mit dem Vorsitzenden Dr. Rüdiger von Versen über.

 

Manfred Matthies

1. Vorsitzender des Ombili-Freundeskreis Northeim e.V.

 

 

aus "Northeimer Neueste Nachrichten" vom 28. Januar 2023

 

Schon gehört? ......

 

vom 26. bis 29. Mai 2023 findet in Würzburg das 34. große Africa Festival statt.

 

Der Freundeskreis Ombili Northeim wird dort mit einem Stand auf dem

"PLATZ DER INITIATIVEN - SOZIALE UND INNOVATIVE PROJEKTE"  

vertreten sein.

 

Schauen Sie in den Flyer ......

https://www.africafestival.org/34-africa-festival-rahmenprogramm/

 

...... oder, noch besser, schauen Sie bis uns vorbei, wir freuen uns auf ihren Besuch.

 

 

                                                                                                                                        

 Liebe Vereinsmitglieder, Freunde, Gönner, Interessierte!

 

Zunächst bedanken wir uns bei Ihnen allen für die bisher geleistete Unterstützung der San in Namibia.

 

 

Für das Neue Jahr   2023  wünschen wir Ihnen  alles erdenklich Gute. Mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen und bleiben Sie gesund.

 

Bleiben Sie uns treu und helfen Sie mit, den San in Namibia zu helfen.

 

Vielen Dank!

 

Unsere Verkaufsbude auf dem Northeimer Weihnachtsmarkt 2022

 

Peter Gerhard Sannemüller ist verstorben.

 

Der Ombili Freundeskreis Northeim trauert um sein Vorstandsmitglied und langjährigen Schatzmeister Peter Gerhard Sannemüller aus Elvershausen. 

Die Funktion des Kassenwartes hatte er seit der Gründung des Freundeskreises vor 28 Jahren ausgeübt und er wachte gewissenhaft darüber, dass die Mitgliederbeiträge und Spenden den Buschleuten, den San, im Norden Namibias zugutekamen.

Zusammen mit seiner inzwischen verstorbenen Ehefrau Gretel hat er jahrelang den Verkauf der auf Ombili hergestellten Kunstwerke betreut und war dem Freundeskreis stets ein verlässlicher Ratgeber.

Wir werden Peter Gerhard Sannemüller in bester Erinnerung behalten und sind dankbar für all sein ehrenamtliches Engagement. 

 

HNA vom 9. Juni 2022

HNA vom 26.08.2021:

 

Die Kinder aus Ombili sagen Ihnen ganz laut

" D a n k e "

 für die zahlreichen Spenden.

 

 

Bitte denken Sie auch weiterhin an uns ......

....... und bleiben Sie gesund!

 

.......... aktuell, und aus der Not heraus ..........

Leider müssen auch wir den Verkauf am 15. Dezember beenden.

 

 

 

 

 

Auch in der Schule auf

Ombili gelten strenge

Corona-Regeln

 

 

 

 

 

 

aktuelles Foto:

Thorsten Müller 2020

Aus den Northeimer Neuesten Nachrichten vom 15.10.2020

SPENDENKONTO:

Kreissparkasse Northeim

DE77 2625 0001 0000 0427 39

BIC: NOLADE 21NOM

 

Ein ganz herzliches "Dankschön !"  sagen wir für Ihre finanzielle Unterstützung in dieser, auch für Namibia, nicht einfachen Zeit. Herzlichen Dank!

 

aus HNA vom 30. April 2020

+ + + + +  Brand-Brief   + + + + +

OMBILI - FREUNDESKREIS Northeim e.V.

 

 Gemeinnütziger Verein für die Hilfe zur Selbsthilfe namibischer Buschleute
37154    Northeim  -  Fürst-Hardenberg-Straße 19  -  Tel.: 05551-911880

 

19.03.2020

 


Liebe Mitglieder des Ombili-Freundeskreises Northeim,

 

Sie bekommen heute per Bcc an Ihre mail-Adressen einen Brief von mir, dem stellvertretendem Vorsitzenden unseres Vereins und Gründungsmitglied 1994.

 

Ich stehe in gutem Kontakt zum Vorsitzenden der Ombili-Stiftung mit Sitz in Tsumeb Dr. Rüdiger von Versen, der sich mehrere Monate pro Jahr vor Ort aufhält und daher in meinen Augen am besten beurteilen kann, wie sich die Situation auf dem Gelände darstellt mit all ihren Facetten.

 

Dr. Rüdiger von Versen ist der Ehemann von Frau Dr. Frauke von Versen, die dem Freundeskreis Ombili Berlin-Brandenburg vorsteht, einem Freundeskreis, mit dem wir zusammen bereits viele Projekte im Norden Namibias ermöglicht haben.

 

Ich zitiere im Folgenden einige Einschätzungen auf Ombili der letzten Zeit, die er mir schrieb:

30.10.2019: Zunehmende Kürzung des Bildungsetats, Reduzierung der staatlichen Lebensmittelhilfe um 1/3 des Bedarfs, Wasserversorgung der Rinder nur mit gefüllten Feuerlöschtank im Busch möglich, da nicht überall Pumpwasser vorhanden ist, Kompensation der Ausfälle staatlicher Unterstützung (um 30% gekürzte staatliche Schulunterstützung, Totalstreichung der Vorschulunterstützung, Differenz der Lohnzahlung durch OFN (das sind „wir“), das alles geschieht durch die beiden Freundeskreise, aber auch durch Steigerung der Eigenleistungen. Die Neuanschaffung eines Traktors in 2018 und der Kauf eines neuen pick-ups hat etwa ungeplante 50.000 € gekostet. Dank vieler Spender, deren Vertrauen sowohl der Freundeskreis als auch die Stiftung genießt, haben wir es geschafft……..12 von unseren 22 Mitgliedern (der Stiftung) haben jeweils für mehrere Wochen auf Ombili gearbeitet (Mediziner, Architekten, IT-Spezialisten, Lehrer, Sekretärinnen, Erzieherinnen) im Sinne von Vor-Ort-Hilfe, so dass ein ständiger qualifizierter Informationsfluss gewährleistet ist.

29.02.2020: Seit einigen Tagen bin ich wieder auf Ombili. Hier ist „Landunter“; nach vier Jahren Trockenheit kommt nun alles auf einmal vom Himmel.. Zu den San-Dörfern geht es nur barfuß. Gut, dass wir vor einigen Jahren angefangen haben, in den Häusern Betonfußboden zu legen und Ziegelringe zu mauern. Damit liegt alles etwas höher und nicht alle Häuser/Hütten werden geflutet….Wir stellen dafür übrigens nur die Materialien zur Verfügung (Zement anteilig). Die Arbeiten erledigen die Familien.

Ich muss leider noch mal auf meine letzte mail zurückkommen. Es wäre hilfreich, wenn der OFN (das sind immer noch „wir“) die Abschlagszahlung zur Monatsmitte übernehmen könnte, also 600 € mehr als bisher. Mit dem seit Januar zu kompensierendenTotalausfall der Hostelunterstützung von monatlich 2000 € haben wir unsere Möglichkeiten eigentlich schon überschritten. Darüber hinaus kann Ombili in der touristenarmen Zeit nicht auf diese Einnahmen zurückgreifen. Wir liegen zur Zeit bei etwa 20% der durchschnittlichen Einnahmen.

Hinzu kommt eine Mottenplage, die hier in der Umgebung bis zu 80% der Obsternte vernichtet hat (die legen ihre Eier in die Früchte) und soweit ich informiert bin, auch Mais befällt. Wir können also nicht einmal mit den sonst erhaltenen Obst- und Gemüsespenden der Nachbarfarmer rechnen. Auch unsere Zitronen und Orangen sind alle hinüber.

16.03.2020:Nun hat Corona auch Namibia erreicht. Ich sitze hier fest, da sämtliche Flüge von und nach Deutschland für 30 Tage gestrichen sind. Allerdings gibt es genügend zu tun.

Ein Riesenproblem zeichnet sich ab: In Deutschland brechen uns erst einmal zwei große Veranstaltungen weg (Rotes Rathaus Benefizkonzert und 30. Jahre Unabhängigkeit-Feier in Dessau mit Kunsthandwerk). Das bedeutet den Verlust eines erwarteten Gewinns von ca. 8000 € für die Monate März und April.

Und: Ombili wird nun gar keine Touristen sehen. Die begonnene Kooperation mit Lodges zum Verkauf von Kunsthandwerk fällt natürlich auch weg.

Ab morgen werden hier alle Schulen geschlossen, was uns für zwei Wochen eine kleine Kostenpause bringt, allerdings nicht bezüglich der Gehälter in Vorschule, Kindergarten und Hostel. Auch die Ferienversorgung der Kinder mit Maisbrei muss aufrechterhalten werden. Ich muss also noch mal dringend darum bitten, dass Ihr (der OFN) Eure Möglichkeiten prüft…….

 

Das sind Eindrücke von Dr. Rüdiger von Versen (mein Jahrgang mit 1950) aus jüngster Zeit- Eindrücke, die die Mitglieder unseres Freundeskreises nicht so aktuell mitbekommen. Daher habe ich von Manfred Matthies ca. 35 mail-Adressen bekommen (seinen Denkfehler haben Sie sicherlich bereits verziehen), die anderen ca. 50 Mitglieder will der 1. Vorsitzenden mit einem Serienbrief erreichen.

 

Wenn Sie nun das Gefühl haben, dass wir alle einige Euro für die Arbeit vor Ort für die San übrig haben, dann wäre es hilfreich für Ombili, wenn Sie folgende Bankverbindung berücksichtigen (Spendenbescheinigungen werden zugeschickt).

 

SPENDENKONTO:

Kreissparkasse Northeim

DE77 2625 0001 0000 0427 39

BIC: NOLADE 21NOM

 

Mit freundlichen Grüßen und Dank

für

Ihre finanzielle Unterstützung in dieser auch für Namibia nicht einfachen Zeit

 

Christian Steigertahl

stellvertretender Vorsitzender 


Ombili Freundeskreis Northeim e.V.

 

Tel: 05551 911955 Fax: 911956

0172-5449840

christian.steigertahl@t-online.de

 

*Die San (Buschleute in Namibia) haben keine Chance, in ihrer ursprünglichen Lebensform als Nomaden zu überleben. Da dieser Minderheit eine gemeinsame Führung fehlt und ihre besondere Sprache sich als kaum zu überwindende Barriere erweist, ist die Gestaltung des neuen Staates Namibia an den Interessen der Buschleute vorbeigegangen. Auf Ombili wird ihnen Hilfe zur Selbsthilfe angeboten. Es gibt dort drei „Dörfer“, einen Kindergarten, eine Schule und ein Internat. Eine Lehrwerkstatt zur praktischen Ausbildung ist geplant. 

Ende Brand-Brief